Die Mediationsausbildung ist so konzipiert, dass sie Teilnehmern/innen mit unterschiedlichen Vorkenntnissen und Erfahrungen eine optimale Lernumgebung bietet. Für Teilnehmer/innen ohne anrechenbare Vorkenntnisse gibt es spezielle Selbstlernphasen und Erweiterungsmodule, die eine erfolgreiche Teilnahme am Lehrgang ermöglichen. Alle Teilnehmer/innen, unabhängig von ihrem Wissensstand, durchlaufen die Selbstlernphasen, um theoretische Grundlagen zu erarbeiten und zu vertiefen. Gleichzeitig sind die Präsenzphasen und Webinare darauf ausgelegt, sowohl Teilnehmer/innen mit vorhandenen Vorkenntnissen als auch solche mit beruflicher Erfahrung optimal zu fördern und weiterzubilden. So können alle Teilnehmer/innen von der Ausbildung profitieren und ihre Kompetenzen im Bereich Mediation erweitern.
Erweiterungsmodule X: Die Selbstlernphasen und die speziellen Erweiterungsmodule X sind darauf ausgelegt, Teilnehmern/innen ohne anrechenbare Vorkenntnisse die notwendigen theoretischen und praktischen Grundlagen zu vermitteln. Diese Module beinhalten:
- Grundzüge rechtlicher Bestimmungen: Vermittlung von Basiswissen in relevanten Rechtsbereichen wie öffentliches Recht, Zivilrecht, Eherecht, Obsorge, Vertragsrecht, Erbrecht, Umwelt- und Nachbarrecht sowie einschlägige Rechtsnormen im Kontext des Zivil-Mediationsgesetzes.
- Grundzüge ökonomischer Zusammenhänge: Einführung in ökonomische Grundbegriffe und -logiken, gesellschaftsrechtliche, unternehmensrechtliche und steuerrechtliche Grundlagen sowie betriebswirtschaftliche Grundlagen. Dieses Modul hilft, die ökonomischen Interessen und Motivationen der Konfliktparteien besser zu verstehen.
- Begleitung der Fallarbeit: Anleitung zur strukturierten Dokumentation eines Mediationsfalls, unterstützt durch ein umfassendes Regulativ. In zwei Webinaren erhalten die Teilnehmer/innen die Möglichkeit, ihre Dokumentation vorzustellen und Feedback zu erhalten.
Gemeinsame Präsenzphasen und Webinare: Die wichtigen Präsenzphasen und Webinare werden von allen Teilnehmern/innen gemeinsam absolviert. Dies fördert den Austausch von Erfahrungen und Perspektiven zwischen Teilnehmern/innen mit unterschiedlichen Hintergründen und ermöglicht ein bereicherndes Lernumfeld. Während der Präsenzphasen werden praktische Übungen, Rollenspiele und Fallanalysen durchgeführt, die durch direktes Feedback von Ausbildern und anderen Teilnehmern/innen unterstützt werden. Die Webinare bieten die Möglichkeit, theoretisches Wissen zu vertiefen und offene Fragen in einem interaktiven Format zu klären.
Vorteile der gemeinsamen Ausbildung:
- Synergieeffekte: Durch das gemeinsame Lernen profitieren alle Teilnehmer/innen von den unterschiedlichen Erfahrungen und Perspektiven ihrer Kollegen/innen.
- Vernetzung: Die gemeinsamen Phasen fördern den Aufbau eines starken beruflichen Netzwerks, das auch über die Ausbildung hinaus wertvoll ist.
- Einheitliche Standards: Alle Teilnehmer/innen erhalten eine konsistente Ausbildung, die sicherstellt, dass sie die gleichen hohen Standards der Mediationspraxis erfüllen.
Erfahren Sie mehr über unsere Lehrgänge und wie Sie sich auf eine erfolgreiche Karriere als Mediator/in vorbereiten können, unabhängig von Ihren bisherigen Vorkenntnissen.
